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Mit dem Besuch der Grube Tannenberg erhält der Besucher einen Einblick in die Arbeit eines Gangerzbergwerkes des 20. Jh., d.h. er lernt die auf der Stollnsohle gelegenen wichtigsten Betriebspunkte der Zeit von 1936 bis 1964 kennen.

Darüber hinaus befährt man einen mittelalterlichen Stolln, der mit Schlägel - und Eisenarbeit hergestellt wurde. Der Besucher erfährt hier eine Zeitreise vom 15. Jh. bis in die Neuzeit !

Die einstündige Besichtigung läuft über den 600 Meter langen Tannenbergstolln, wobei verschiedene Ausbauarten, sichtbare Kontaktzone zwischen Schiefer und Granit, Grubentechnik, Grubenlok, Bohrmaschinen und eine alte Schlosserei zu besichtigen sind. Am Stollnende gelangt der Besucher zu einem Blindschacht und erfährt im dazugehörigen Maschinenraum Wissenswertes über Förder - und Bergbautechnik.

Den Höhepunkt der Führung erlebt der Besucher mit einem Blick in den gewaltigen Hohlraum, den der Abbau des Greisenkörpers I hinterlassen hat. Dieser Hohlraum ist mit einer Höhe von 50 Metern, einer Breite von 30 Metern, einer Länge von 60 Metern und dem darunterliegenden See, von ca. 70 Meter Tiefe ( wird vom Tageslicht ausgeleuchtet ), einer der größten bergmännisch geschaffenen Abbauhohlräume im Freistaat Sachsen.